Geschichte Gabber

Als Urheber von Gabber wird meist der für [[Rotterdam]] stilprägende [[Paul Elstak]] genannt, dessen [[Klang]] jedoch verglichen mit dem späteren Gabber noch „zahm“ war. Prägend für den Gabber-Stil waren unter anderem die Produzenten und [[DJ]]s Stickhead, [[E-De Cologne]], [[Lenny Dee]] und [[The Speed Freak]]. Vor allem die [[Kompilation (Musik)|Sampler]] der Reihe [[Thunderdome]], welche auch in TV-Spots beworben wurden, trugen viel zu der Verbreitung von Gabber bei. Die Qualität solcher [[Produktion]]en spielt oft eine eher untergeordnete Rolle, gerade der „trashige“ und experimentelle Klang ist bei Gabber sogar erwünscht.

Gabber ist für manche Szenekenner keine eigene Musikrichtung, sondern lediglich ein Modewort für niederländischen Hardcore-Techno. Die Meinung, dass Gabber keine eigene Musikrichtung sei, vertritt unter anderem [[Marc Acardipane]], der allgemein als Erfinder des Hardcore-Technos gilt: „Gabber hat keinen [[Klang|Sound]] und ist auch kein Musikstil, auch wenn das viele denken.“<ref>Interview mit Marc Acardipane in [[Raveline]] Ausgabe 1/02.</ref>

Der Stil ist heutzutage in mehreren Ländern verbreitet. Am meisten wahrscheinlich in den [[Niederlande]]n, [[Belgien]], der [[Schweiz]], [[Deutschland]], [[Österreich]] und [[Italien]]. In Deutschland finden besonders im [[Ruhrgebiet]] viele Gabberpartys statt. Doch auch in [[Berlin]], [[Hamburg]] oder [[Frankfurt am Main|Frankfurt]] finden sich Veranstaltungen dieser Art.


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